Speiseeis kommt aus ... China!
So manche Köstlichkeit schlecken, schlürfen oder schlabbern wir einfach weg, ohne uns groß Gedanken darüber zu machen. Dabei lohnt es sich, einmal zu schauen, woher diese oder jene Speise eigentlich kommt. Denn genauso wenig wie der ➤Döner aus Berlin stammt oder die ➤Nudel aus Italien kommt, ist das Speiseeis im Land mit der Stiefelform beheimatet.
Passen würde es ja, dass Speiseeis in einem besonders warmen Land entwickelt wurde. Es ist also kein Wunder, dass Italien zu den üblichen Verdächtigen gehört, wenn es um die Herkunft von Speiseeis geht. Tatsächlich stammt der eiskalte Schleckgenuss allerdings aus dem Fernen Osten: In China kam man bereits in der Antike, also ab 800 v. Chr. auf die Idee, Eis einzulagern und bei Bedarf wegzuschlecken. China gilt deshalb als Herkunftsland einer Vorstufe unseres heutigen Speiseeises.
Eis als Medizin
Im europäischen Raum wurde allerdings kaum später ebenfalls auf Eis gesetzt. Hier wurde es mit Früchten, Honig oder sogar Rosenwasser auf der Leckerheitsskala nach oben katapultiert. Der griechische Arzt Hippokrates soll es seinen Patienten sogar als Schmerzmittel verschrieben haben.
Lange blieb Speiseeis der Oberschicht vorbehalten. Doch das hat sich zum Glück geändert! Heute bekommt jedermann die kunterbunte Köstlichkeit im Supermarkt wie z. B. bei unseren Partnern ➤Rewe, ➤Nahkauf oder ➤Penny, an Marktständen oder ganz klassisch in der Eisdiele. (➤Warum die so einen hölzernen Namen hat, erfährst du hier.)
Gönne dir doch auch mal wieder eine leckere Kugel Zitrone, Vanille, Schoko oder Erdbeer. Aber Vorsicht: Schlecke nicht zu schnell, sonst meldet das Hirn ruck, zuck ➤Hirnfrost!