Warum funktioniert dieser Trick?
Der kleine "Panzer" von Eiern, also die Schale, hält zwar einiges vom Inneren ab. Dennoch ist die Schale porös und lässt nach und nach Stoffe vom Inneren der Eier nach außen. Dazu gehört vor allem Wasser, das im Kühlschrank genauso wie bei Zimmertemperatur durch die Schale der Eier verdunstet.
Der dadurch entstehende Platz im Ei wird wie immer vom Eiweiß und Dotter, aber nun auch mit Luft gefüllt. Und je länger dies schon geschieht, umso eher treiben Eier beim Test im Wasser nach oben. Sobald das Ei schwimmt, kannst du also sicher sein, dass es seine beste Zeit bereits hinter sich hat.
Mach die Schüttelprobe
Alternativ zu diesem Test kannst du das Ei auch vorsichtig schütteln. Ist es schon älter, fühlst du dabei, wie Eiweiß und Eigelb sich in der Schale bewegen. Bei einem frischen Ei mit einem ➤Mindesthaltbarkeitsdatum in weiter Ferne ist das nicht so. Merkst du, dass im Inneren einiges los ist, verwendest du es am besten für Rezepte, bei denen du das Ei ganz durchkochen musst. ➤Gekochte Eier sind nämlich noch eine ganze Weile haltbar.
Und noch einen Tipp kannst du für einen Eier-Test nutzen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist: Schlägst du das Ei auf, schau dir nach dem Öffnen das Eiweiß und Eigelb genau an. Das Eiklar sollte zäh sein, der Dotter deutlich aufgewölbt. Bei einem älteren Ei ist das Eiklar wässrig und das Eigelb eher flach.
Wir wünschen fröhliches Planschen beim Eier-Frischetest, beim Kochen und später dann natürlich guten Appetit beim Essen!