Japanische Weinbeere: die köstliche Mini-Himbeere
Sieht man die Japanische Weinbeere so im Körbchen oder dem Obstschüsselchen liegen, könnte man sie glatt mit einer ihrer Verwandten verwechseln. Allerdings ist die Japanische Weinbeere nur etwa einen Zentimeter lang und damit etwas kleiner als die gewöhnliche Himbeere, die einem viel häufiger in der Obstabteilung in kräftigem Rot entgegenleuchtet. Die Weinbeere ist außerdem oft etwas weicher und hier und da auch leicht klebrig.
Was die Farbe angeht, muss die Weinbeere (Rubus phoenicolasius) sich allerdings nicht verstecken: Auch sie ist hübsch rot gefärbt und noch dazu eifrig glänzend. Damit weckt sie reichlich Erwartungen, was ihren Geschmack angeht. Und zum Glück kann die Japanische Weinbeere die auch alle kinderleicht erfüllen: Sie schmeckt ganz wunderbar saftig, süß-säuerlich und herrlich fruchtig.
Bis zu vier Kilogramm Köstliches
Roh vom Strauch gepflückt (bitte das Abwaschen nicht vergessen!) sorgt sie genauso für Freude wie zu Konfitüre oder Gelee verarbeitet. Ungefähr von Juli bis September sind die kleinen, ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammenden Köstlichkeiten in unseren Breiten reif. Und wenn du den Strauch ordentlich pflegst und er sich ebenfalls reichlich Mühe gibt, sind gut und gern bis zu vier Kilogramm der leckeren Beeren je Pflanze zu holen.
Ist der etwa einen bis drei Meter hoch wachsende Strauch erst einmal abgepflückt, macht sich das Gewächs übrigens immer noch recht hübsch im Garten, denn die Rinde der Japanischen Weinbeere ist nicht braun, sondern ebenfalls rötlich. Daher hat der schmackhafte Exot auch den Namen "Rotborstige Himbeere".
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