Darum solltest du Zitronen nicht im Kühlschrank lagern
Die Zitrone gehört nicht umsonst zur Gruppe der Südfrüchte. Das heißt, sie hat es solange sie noch am Baum hängt am liebsten angenehm warm.
Und ist sie erst einmal von fleißigen Händen gepflückt worden, ändert sich daran auch nicht wirklich viel. Hitze von 30 Grad oder sogar mehr verträgt sie dann zwar nicht mehr, mit Kälte kann das quietschgelbe Früchtchen aber tatsächlich auch überhaupt nichts anfangen.
Verbannst du deine Zitronen aus Unwissenheit in den Kühlschrank, damit sie möglichst lange frisch bleiben, ist es gut möglich, dass du dieses Ziel erreichst. Wirklich aromatische Zitronen hast du dann allerdings nicht, denn je länger die Sauerlinge in der Kälte ausharren, umso mehr Aroma verlieren sie.
Willst du deinen Zitronen einen Gefallen tun, lagere sie deshalb am besten offen und nicht zu eng beieinander bei Zimmertemperatur oder in der leicht kühleren Speisekammer. Dort halten sich frische Zitronen locker eine Woche und strafen dich nicht mit Aromaverlust.
Extratipp: Hast du eine angeschnittene Zitrone, lagere sie mit der Schnittkante nach oben. So kann sich eine schützende Haut bilden, welche die restliche Frucht vor dem Austrocknen schützt.