Darum solltest du Äpfel nie bei Zimmertemperatur lagern
Hängt der Apfel noch am Baum, ist die Welt für ihn noch in Ordnung. Dort reift er so vor sich hin, freut sich über die Wärme am Tag und die Kühle der Nacht und wird Tag für Tag ein bisschen leckerer.
Wurde er aber erst einmal gepflückt, kommt er ganz schön durcheinander. Zwar reift er auch noch in der Obstschale fleißig weiter, jedoch mehr als er eigentlich will. Schuld daran ist die Zimmertemperatur: Bei konstanten Werten um die 20° C produziert der Apfel deutlich mehr vom Reifehormon Ethylen und reift dadurch deutlich schneller nach.
Gleichzeitig verliert er jeden Tag Vitamine und auch Wasser, denn wo soll er es hernehmen, wo doch jetzt seine Verbindung zum Baum gekappt ist? Auch dies geschieht schneller, wenn der Apfel dauerhaft im Warmen liegt. Er verliert so seine Saftigkeit und wirklich knackig ist er dann auch schon bald nicht mehr.
Willst du deinem Apfel also etwas Gutes tun und ihn auch noch einige Tage nach dem Kauf knackig und saftig erleben, dann lagere ihn am besten an einem kühlen Ort. Ideal ist der Kühlschrank oder auch der Keller.