Warum ist ein Bommel an der Mütze?
Das Beste am Winter ist die Tatsache, dass man eine Mütze aufsetzen kann. Die schützt nicht nur den Kopf vor der Kälte und hält vor allem die empfindlichen Lauscher warm – sie ist auch die ideale Lösung, wenn sich morgens vor dem Spiegel mit den Haaren keine Einigung finden ließ. Keine Frisur? Kein Problem: Mütze auf und gut.
Warum aber haben die wolligen Wärmespender oft einen kugelrunden Bommel am oberen Ende? Außer dort keck herumzubaumeln, hat der doch keine Funktion, oder? Was also soll der putzige Hingucker?
Ein Bommel, der vor Beulen schützt
Heute hat der Bommel an unseren Wintermützen tatsächlich keinen festgelegten Einsatzbereich mehr. Außer vielleicht, drollig auszusehen und mit einer Kontrastfarbe die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Früher war das ganz anders. Da war der Bommel noch mit einer echten Aufgabe betraut. So ließ sich beispielsweise einst beim Militär anhand der Farbe des Bommels erkennen, welchem Regiment ein Soldat angehörte. Es trugen zudem auch Seeleute Mützen mit dem putzigen Pompon. Bei denen ging es vor allem auch darum, ihren Kopf zu schützen: Da die Räume unter Deck nicht wirklich hoch waren, konnte man sich dort nämlich schnell mal den Kopf anstoßen. Der Bommel an den Mützen fungierte in diesem Fällen als kuschelig-weicher Stoßdämpfer, so heißt es.
Auch wenn es auf den Schiffen inzwischen vermutlich mehr Platz gibt – bei der französischen Marine sieht man auf den Mützen auch heute noch in luftiger Höhe und in knalligem Rot einen Bommel sitzen.
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