Ins Wasser gibst du Salz, Zucker und ggf. etwas Zitronensaft.
Nach 15 bis 20 Minuten ist er köstlich zart.
Töpfe raus, es ist ➤Spargelzeit! Endlich können wir wieder Spargel kochen und all die tollen Rezepte so richtig genießen!
Das Gemüse macht sich ja für einen Großteil des Jahres extrem rar. Umso mehr kann man sich freuen, wenn die köstlichen Stangen im Frühling endlich wieder die Köpfe aus der Erde strecken.
Zubereiten lässt sich das stängelige Gemüse genauso vielfältig wie einfach. Such dir einfach dein liebstes Rezept aus. Zu den gängigsten Methoden gehört es, den Spargel zu kochen. Du hast noch nie Spargel gekocht? Keine Bange: Wir zeigen dir genau, wie das geht – vom Schälen zum Topf über das Wasser bis hin zu den Beigaben. So kannst auch du Spargel kochen wie ein Profi!
Hier erfährst du, wie leicht das geht und wie der Spargel einfach köstlich aus dem Topf auf deinen Teller rollt.
Damit Spargel beim Kochen weich und richtig aromatisch wird, braucht er hauptsächlich Wasser. Ob er dafür in einem "normalen" Kochtopf baden geht oder sich in einem speziellen Spargeltopf garen lässt, ist den stängeligen Kameraden ziemlich egal.
Bist du allerdings ein echter Spargelfreund, lohnt es sich, einen Spargeltopf zu kaufen. Sichere dir einen bei unseren Partnern oder schau im ➤Prämienshop vorbei. Dann kannst du das Gemüse nicht liegend, sondern aufrecht stehend kochen. So werden die zarten Spitzen nur vom Wasserdampf gegart. Das macht sie besonders zart und himmlisch lecker.
Spargel kochen: Was kommt ins Wasser?
Damit dein Spargel auch wirklich gut schmeckt, gibst du zwei Sachen unbedingt und eine weitere Zutat nach Geschmack ins Kochwasser:
Salz
Zucker
Zitronensaft
Das ➤Salz sorgt für die richtige Würze und der Zucker vertreibt die sonst beim Kochen manchmal auftretende Bitterkeit. Mit dem Zitronensaft sorgst du für einen besonders feinen und frischen Geschmack.
Gib jeweils etwa gut zwei Teelöffel Salz und Zucker in drei Liter Wasser. Vom Zitronensaft reicht ein kleiner Spritzer.
Kommt Spargel in kochendes Wasser?
Ob der Spargel ins kochende oder kalte Wasser kommt, wird immer wieder in Küchen diskutiert. Willst du deinen Spargel kochen, kannst du ihn nach dem Schälen direkt ins kalte Wasser legen oder auch stellen, wenn du einen Spargeltopf verwendest. Schalte dann den Herd an und bringe das Wasser zum Kochen. Sobald es kocht, stellst du deine Küchenuhr auf die gewünschte Garzeit.
Wie lange muss Spargel kochen?
Weißer Spargel mit durchschnittlicher Dicke braucht etwa 15 bis 20 Minuten, um weich zu werden. Das gilt für Stangen mit einem Durchmesser von etwa eineinhalb bis zwei Zentimetern. Ist der Spargel dünner, braucht er weniger lange. Dicker Spargel braucht eine etwas längere Kochzeit.
Grüner Spargel ist meist deutlich schlanker. Entsprechend kann er sich einen Teil vom Garen ersparen. Sechs bis neun Minuten braucht das grüne Gemüse.
Wann ist Spargel perfekt gegart?
Die perfekte Garstufe kannst du bei Spargel recht einfach erkennen. Die ideale Kochzeit hat er hinter sich, wenn du ihn in der Mitte mit einer Zange packst und waagerecht hältst. Das Gemüse sollte sich dann am besten leicht an den Enden nach unten biegen, aber in sich noch stabil sein.
Lässt sich der Spargel zu beiden Seiten hin hängen, war er zu lange im Sprudelbad. Aber keine Bange: Er schmeckt dennoch gut und lässt sich beispielsweise mit Butter verfeinern. Und du kannst ja bald einen neuen Versuch starten und einfach noch mal Spargel kochen.
Wie lange muss gefrorener Spargel kochen?
Spargel ist wie erwähnt immer nur kurz im Jahr Gast auf unseren Tellern. Da ist es gut, dass man ➤Spargel einfrieren und so wann immer man möchte (und eben nicht nur im Frühling) genießen kann.
Gefrorenen Spargel taust du vor dem Kochen am besten nicht auf. Gib die frostigen Stangen stattdessen direkt ins kochende Wasser. Sie brauchen dann etwa genauso lange wie der frische Spargel: 15 bis 20 Minuten.
Spargel kochen mit oder ohne Deckel?
Setze dem Topf, in dem du den Spargel kochen lässt, unbedingt seinen Deckel auf. Damit sparst du Energie. Außerdem hältst du mit dem Deckel das Aroma im Topf.
Kochst du das Gemüse in einem Spargeltopf, machst du es am besten ganz genauso. Hier ist der Deckel besonders wichtig, damit der heiße Wasserdampf im Topf seine Arbeit tut und das Gemüse gart. Ohne Deckel würde er sich einfach nach oben hin verabschieden. Der Spargel bräuchte beim Kochen dann deutlich länger.
Grünen und weißen Spargel kochen: Gibt es Unterschiede?
Grüner und weißer Spargel unterscheiden sich beim Kochen vor allem durch die Garzeit (s. o.). Ansonsten kannst du bei den beiden ungleichen Verwandten exakt gleich verfahren.
Lediglich in der Vorbereitung unterscheiden sich die beiden Sorten: Den weißen Spargel schälst du bis knapp unter die Spitze mit einem Sparschäler ab. Nimm dir dafür einen Moment, sonst bleiben Reste von der Schale zurück und die sind beim Essen ziemlich lästig. Schnippele dann noch das untere Ende ab und schon ist der weiße Spargel bereit fürs Vollbad.
Grünen Spargel musst du nur dann schälen, wenn die Stangen sehr dick sind. Dann nimmst du ungefähr vom unteren Drittel die Schale wiederum mit einem Sparschäler ab. Dünnere Stangen lässt du so wie sie sind in den Topf hüpfen. Lediglich das untere Ende solltest du im letzten Schritt auch hier abschneiden.
Die Schalen und abgeschnittenen Enden musst du übrigens nicht wegwerfen. Aus ihnen kannst du nämlich eine leckere ➤Spargelsuppe kochen. Die schmeckt herrlich, macht im Frühling richtig Eindruck auf dem Tisch und ist trotzdem auch für Kochanfänger leicht zu schaffen. Versprochen!
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Spargel ist unheimlich lecker, aber leider nicht rund ums Jahr verfügbar. Deshalb gilt: Friere deinen Spargel doch einfach ein! Das solltest du beachten.
Na, welcher Spargel ist dir am liebsten? Der grüne oder der weiße? Sofern du dich nicht entscheiden kannst, haben wir hier das perfekte Rezept für dich!
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