Salz: Darf’s ein bisschen weniger sein?
Ein bisschen was aufs Ei, ein paar Körnchen auf die Brezel und natürlich darf auch das sprichwörtliche Salz in der Suppe niemals fehlen! Salz ist lecker und gibt vielen Speisen erst den richtigen Pfiff.
Zu viel Pfiff sollte es aber nicht sein, denn Salz schmeckt zwar gut, ist aber in größeren Mengen nicht gesund. Die weißen Kristalle werden mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht. Und der kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Fünf bis sechs Gramm sollten es am Tag lediglich sein. Das empfehlen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bzw. die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). Das entspricht ungefähr einem gestrichenen bis einem gehäuften Teelöffel.
An sich klingt das nach einer ganzen Menge. Aber bevor du jetzt den Salzstreuer schwingst wie ein Tangotänzer die Rassel, müssen wir dich stoppen. Denn zur empfohlenen Tagesration zählt natürlich auch all das Salz, das z. B. in Fertigprodukten schon enthalten ist, bevor du überhaupt ans Nachsalzen gedacht hast. Und das ist oft eine ganze Menge!
Behalte das im Hinterkopf, wenn du das nächste Mal zum Salzstreuer greifst, um die Körnchen ins Land der Leckereien zu schütteln. Nutze außerdem auch mal Alternativen zum Würzen: Dafür kannst du entweder auf frische Kräuter oder auf andere leckere Dinge aus dem Würzregal setzen.
Lass es dir schmecken!