Honigmelone: handlich, hübsch, herrlich süß
Handlich, hübsch und herrlich lecker ist so eine Honigmelone. Ganz anders als ihre klobigen Kollegen (die Wassermelonen) kann man die gelben, etwa eineinhalb bis drei Kilo schweren Früchte ganz problemlos unter den Arm klemmen oder in den Einkaufswagen kullern lassen.
Die Schale ist allerdings eher glatt. Deshalb heißt es aufpassen, wenn du eine der Honigmelonen aus dem Obstregal nimmst: Oft schließen sich dann nämlich ungefragt gleich mehrere andere Melonen an! Passt du nicht auf, kann es gut sein, dass du so zur jonglierenden Attraktion beim Einkauf wirst.
Ansonsten ist die Honigmelone aber komplett unkompliziert. Sie lässt sich leicht aufschneiden, das Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer gut herauslösen und dann dekorativ z. B. für ein ➤gesundes Frühstück anrichten.
Honigmelonen reifen übrigens nicht nach. Suche deshalb beim Einkauf eine aus, die in Sachen Reife noch schnell alles vor der Ernte erledigt hat. Dass die Honigmelone reif zum Genießen ist, erkennst du vor allem am leuchtenden Gelb der Schale. Schnuppere aber auch mal an dem Obst und drücke es einmal sanft. Riecht die Melone angenehm süß und gibt dem Druck leicht nach, ist sie bereit dafür, von dir weggenossen zu werden.
Lässt du dir eine Honigmelone pur, im Salat oder im Joghurt schmecken, verdrückst du übrigens nicht nur eine leckere und frische Köstlichkeit, sondern auch jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe. (Apropos "Obst im Joghurt": ➤Dieses Obst solltest du besser nicht in den Joghurt schnippeln!) So eine Honigmelone hat nämlich reichlich Vitamin C, B9, B6 und K im Gepäck. Außerdem liefert sie dir Kalium und Magnesium frei Haus. Und auch wenn das Früchtchen goldgelb leuchtet – für Hüftgold sorgt es nicht: In 100 Gramm stecken nämlich gerade einmal 36 Kilokalorien.
Lass sie dir gut schmecken!