Mitten im Winter, wenn es draußen kalt, verschneit und manchmal richtig ungemütlich ist, hat ein kleiner, stacheliger Geselle seinen Ehrentag: der Igel.
Warum der Tag des Igels ausgerechnet auf den 2. Februar fällt und wer ihn ins Leben gerufen hat, lässt sich nicht mehr ganz nachvollziehen. Aber dass der Igel einen eigenen Tag im Jahr hat, ist nur sinnvoll. Denn die kugeligen Kerlchen mit den spitzen Näschen und kleinen Füßen können sich zwar (je nach Igelart) ganz gut an ihre Umgebung anpassen. Einige Igelarten sind dennoch in ihrem Bestand gefährdet oder sogar stark gefährdet.
Wer also vor allem im Herbst und Winter einen kranken oder verletzen Igel bei sich aufnimmt, aufpäppelt und schließlich wieder freilässt (bitte lasse Dich hier unbedingt von einem Tierarzt beraten!), tut etwas Sinnvolles für die Umwelt und hilft dem kleinen Stachler sehr.
Und noch etwas: Wenn Du im nächsten Jahr das Laub in Deinem Garten zusammenfegst, lasse doch einen kleinen Berg übrig, denn darin finden Igel einen Unterschlupf und fühlen sich pudelwohl.