Darum solltest du Medikamente nicht im Bad aufbewahren
Kratzt es im Hals, brummt der Kopf oder zwickt das Knie, lässt sich in einer gut sortierten Hausapotheke meist das eine oder andere finden. Das an sich ist schon mal gut.
Nicht so gut ist allerdings, wo man die Hausapotheke selbst findet.
In gut jedem vierten Haushalt werden die Medikamente nämlich im Badezimmer aufbewahrt, also dort, wo es meist angenehm warm ist und nach einer ausgiebigen, entspannenden Dusche auch mal ziemlich dampfig wird.
Was für uns Menschen angenehm ist, finden Medikamente allerdings überhaupt nicht lustig. Sowohl hohe Temperaturen als auch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit können dazu führen, dass z. B. Tabletten vor lauter Ärger ihre Wirksamkeit aufgeben und dir dann im Ernstfall nicht mehr helfen können.
Willst du es künftig besser machen, solltest du Pillen, Tabletten, Salben, Säfte und alle anderen Mittelchen an einem geeigneteren Ort aufbewahren. Wenn du jetzt allerdings an die Küche denkst, denke bitte gleich weiter, denn auch dort ist es meist kuschelig. Und wenn die ➤ Nudel fröhlich im Topf vor sich hinblubbert, steigt zwangsläufig auch die Luftfeuchtigkeit.
Der beste Aufbewahrungsort für deine Medikamente ist ein trockener, eher kühler Ort. Der kann im Keller genauso gut sein wie z. B. im Schlafzimmer. Schnappe dir also am besten noch heute deine Tabletten und Tinkturen, rette sie aus dem Bad und ziehe sie um an einen Ort, an dem sie sich deutlich wohler fühlen.