Kung Fu Panda (2008)
Mit spannenden Wendungen ist in dem Film, den wir dir heute vorstellen, ehrlicherweise nicht zu rechnen. Und doch enthält er eine Botschaft, die auch für Erwachsene interessant sein könnte.
Solltest du nicht mehr zwischen ca. sechs und 13 Jahren alt sein, könnte dir "Kung Fu Panda" aus dem Jahr 2008 etwas zu absehbar sein. Für Kinder unterhaltsam ist der tierische Streifen aus dem Hause DreamWorks selbstverständlich trotzdem. Er erzählt von dem Panda namens Po. Der soll später einmal das Nudelrestaurant seines Vaters übernehmen und dann selbstverständlich auch dessen Geheim-Nudelsuppe zubereiten. Sie enthält eine bestimmte Zutat, die bislang nur der Vater kennt.
Nominiert für Oscar und Golden Globe
Po möchte aber viel lieber mit den "Furiosen Fünf", einer tierischen Kung-Fu-Gruppe gegen das Böse kämpfen. Wie es die Erzählung will, passiert letztlich genau das, und Po wird dabei eine entscheidende Rolle zuteil. Um die bewältigen zu können, bekommt er die heilige Drachenrolle überreicht. Sie soll das Geheimnis des Kung Fu enthalten und ihn so zum Erfolg führen.
Der Inhalt der Rolle ist jedoch etwas ganz anderes, als Po erwartet hat. Den Sinn dahinter versteht der puschelige Panda zudem erst, als ihm sein Vater die Geheimzutat seiner Suppe verrät und ihn diese Weisheit lehrt: Damit etwas besonders ist, müsse man nur daran glauben, dass es besonders sei.
Trotz der erwartbaren Erzählung wurde "Kung Fu Panda" sowohl für einen Golden Globe als auch für einen Oscar als bester Animationsfilm nominiert. Rund 632 Millionen US-Dollar spielte der Streifen weltweit ein und legte den Grundstein für viele Fortsetzungen: Nach "Kung Fu Panda 2" (2011) und "Kung Fu Panda 3" (2016) kam im Jahr 2024 "Kung Fu Panda 4" in die Kinos.