Es (2017)
Grusel dich doch mal wieder so richtig. Rund um Halloween und in der dunklen Zeit des Jahres wird's besonders leicht unheimlich. Allerdings: Der Film, den wir dir heute vorstellen, sorgt auch am sonnigsten Sommertag für angsterfüllte Gesichter und so manche vors Gesicht gezogene Decke.
Kralle dich also schon mal vorsorglich im Sessel oder am Sofa fest, lass am besten das Licht an und dann guck dir "Es" an ... wenn du dich traust.
Grusel vom Gruselmeister
Dass der Streifen so gruselig ist, hat einen einfachen Grund. Er basiert auf einem Roman des Horrorexperten schlechthin: Stephen King hat sich die Geschichte um den Clown "Pennywise" ausgedacht und auf über 1.000 Seiten niedergeschrieben.
Alle 27 Jahre taucht ebenjener Clown als "Es" wieder in Derry auf und bringt den Horror über die kleine Stadt im US-Bundesstaat Maine. Dabei wird er für das Verschwinden zahlloser Menschen, vor allem aber Kinder, verantwortlich gemacht. Der Albtraum-Clown spielt mit den Ängsten der Erwachsenen und Kinder. Und das macht er so gut, dass bei allen Zuschauenden der angsterfüllte Griff ins Sofapolster quasi unvermeidlich ist.
123 Millionen US-Dollar an einem Wochenende
Der Film war ausgesprochen erfolgreich und zog Millionen von Menschen in die Kinos. In den USA spielte er allein am Premierenwochenende rund 123 Millionen US-Dollar ein. Heute gilt "Es" als der erfolgreichste Horrorfilm der USA. Weltweit erzielte die verfilmte Geschichte um den Clown Einnahmen von über 700 Millionen US-Dollar. In Deutschland war der Streifen über den Grusel-Clown mit rund 3,17 Millionen Kinobesucherinnen und -besuchern die bislang erfolgreichste Stephen-King-Verfilmung aller Zeiten.
Hast du den ersten Teil gesehen und dich noch nicht genug gefürchtet, gibt es den Nachschlag direkt dazu: Der zweite Teil von "Es", benannt "Es Kapitel 2", bei dem wiederum der schwedische Schauspieler Bill Skarsgård dem Clown "Pennywise" sein beängstigendes Gesicht verliehen und der Argentinier Andrés Muschietti Regie geführt hat, steht seit 2019 zum Gruseln bereit.
Der Roman "Es" wurde übrigens schon einmal verfilmt, wenn auch fürs Fernsehen. 1990 war das, also exakt 27 Jahre vor der Neuauflage des Horrorstreifens.