Normalerweise tragen unsere Pointees weder einen Gürtel noch eine Hose. Manchmal brauchen sie aber doch eines von beidem, so wie unser kugeliger Kollege weiter unten im Text.
Damit dann auch alles sitzt und nicht ungewollt verrutscht, hilft die Schließe am Gürtel. Mit ihr wird der Werkzeuggürtel oder auch der Gürtel an der Hose sorgfältig verschlossen. Dafür zieht man ihn einfach so fest wie gewünscht (oder der Bauch es zulässt) und pikt dann den Piker der Gürtelschnalle durch das Gürtelloch. Ab dann hält genau dieser Piker den Gürtel auf Spannung und verhindert einen spontanen Hosenverlust. Aber wie heißt das Ding an der Schnalle eigentlich richtig?
Der Piker hält alles am rechten Fleck
Der echte Name dieses Teils am Gürtel lautet "Dornschließe". Und das ergibt auch durchaus Sinn: Der Dorn durchstößt das Loch und schließt somit den Gürtel.
Heutzutage sind die Dornschließen meist eher funktional. Früher gab es sie jedoch auch prächtig verziert mit schmückenden Steinen oder sogar vergoldet. Heute findet man dies am ehesten noch an prächtiger Trachtenmode.
Seit der römischen Kaiserzeit gibt es diese Art der Verschlüsse schon. Das Aussehen mag sich dabei verändert haben, der Zweck ist aber immer der gleiche geblieben: Die Dornschließe verhindert, dass man plötzlich ohne Gürtel oder – noch schlimmer – ohne Hose dasteht.
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