Wie heißt dieser Teil des Schlüssels?
Ein "normaler" Schlüssel, wie er vermutlich auch an deinem Schlüsselbund zwei-, drei-, vier-, fünfmal baumelt, hat zwei verschiedene Teile. Fängt man hinten an, trifft man erst einmal auf die sog. ➤Räute. Das ist der Griff, an dem du den Schlüssel packst, wenn du ihn ins Schlüsselloch stecken und herumdrehen willst.
Dieses Hinterteil hat so gut wie jeder Schlüssel. Bei den einen ist es eckig, bei den anderen rund und wieder andere zeigen in diesem Teil lustige ausgestanzte Figuren wie z. B. ein Lachegesicht.
Der wirklich entscheidende Teil beim Schlüssel ist aber der vordere: Denn er legt fest, ob dir das kleine metallene Ding wirklich Tür und Tor öffnet. Aber wie heißt das zackige Ende des Schlüssels?
Schubsen, bis es "klick" macht
Der vordere, fransige Teil des Schlüssels heißt "Bart". Und die dort zu findenden Zacken sind der wichtigste Teil am Schlüssel. Denn die bei jedem Schlüssel individuelle Zickzackstruktur legt fest, für welches Schloss der Schlüssel passt und welche Türen dir verschlossen bleiben.
Vereinfacht ausgedrückt schubsen die Zacken des Schlüssels nämlich verschiedene Stifte im Schloss so hin und her, dass sie schließlich genau auf der richtigen Höhe stehenbleiben. Drehst du den Schlüssel dann herum, macht es klick oder auch klack und das Schloss öffnet sich. Passen die Zacken jedoch nicht, weil sie auf der falschen Höhe sind, denken die Stifte gar nicht daran, an den richtigen Fleck zu rutschen. Und somit kannst du dann auch nicht das Schloss öffnen.