Mit einem ➤gesunden Frühstück soll man bestens gestärkt, ideal versorgt und im Idealfall auch noch gut gelaunt in den Tag starten. Doch gerade beim Frühstück kann die Situation unerwartet schnell eskalieren. Und zwar dann, wenn Butter ins Spiel kommt!
Sitzt man nämlich mit Freunden oder Bekannten aus einem anderen Bundesland am Tisch, kann es schon mal passieren, dass der Kumpel aus Schwaben nach "dem Butter" fragt. Oder die Freundin aus Bayern stellt begeistert fest, dass "der Butter" aber besonders lecker ist.
Norddeutschen Frühstücker:innen fällt dann in der Regel zuerst der Toast in den Kaffee und dann gar nichts mehr ein, denn es heißt doch "die Butter".
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Oder nicht?
Standardsprachlich richtig ist tatsächlich allein: die Butter. Alle norddeutschen Frühstücker:innen haben somit grundsätzlich recht, wenn ihnen vor Verwunderung der Käse vom Brot schlittert, sobald jemand nach "dem Butter" fragt. Fakt ist aber auch, dass der kleine Klotz aus tierischem Fett vor allem im Süden Deutschlands, aber auch in Österreich und der schönen Schweiz "der Butter" genannt wird.
Abgeleitet wird das laut verschiedener Quellen aus dem Lateinischen (butyrum), was sich wiederum beim Griechischen (boú-ty̅ron) bedient und daher den männlichen Artikel trägt.
Zum Frieden am Frühstückstisch wird das aber wohl kaum beitragen. Und wehe dem, der Hessen zum Frühstück lädt: Einige wenige von ihnen sagen nämlich allen Ernstes "das Butter"! Um Diskussionen und Handgemenge zu vermeiden, servierst du künftig vielleicht einfach besser Margarine.
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