Darum solltest du Wasser im Wasserkocher nicht zweimal erhitzen
So richtig kalt ist der Winter bisher ja nicht, aber ein leckerer Tee ist trotzdem immer eine gute Idee. Also schnapp dir deinen Wasserkocher, fülle frisches Wasser ein und drücke aufs Knöpfchen!
Moment mal! "Frisches Wasser"? Wieso das denn? Könnte man nicht einfach das Wasser nehmen, das vom letzten Kochen noch im Gerät übrig ist? Abgekochtes Wasser ist doch eigentlich keimfrei und somit unbedenklich. Oder?
Klar, das kannst du machen, wirklich ratsam ist es allerdings nicht. Denn tatsächlich ist das kleine verbliebene Pfützchen im Gerät zunächst einmal ungefährlich. Je länger es allerdings mutterseelenallein im Gerät auf seine Verwendung wartet, umso eher ist es bereit, sich mit Stoffen anzufreunden, die im Trinkwasser rein gar nichts zu suchen haben.
Bei Wasserkochern aus Metall ist es vorwiegend Nickel, das ins Wasser übergehen kann, sofern dies längere Zeit ungenutzt im Kocher bleibt. Da viele Menschen auf Nickel allergisch reagieren, ist das nicht ganz unbedenklich.
Ist der Kocher aus Kunststoff, tritt ein weiterer Stoff auf den Plan, den man partout nicht in seinem Glas oder Tässchen haben möchte: Bisphenol A (BPA). Der Stoff steht im Verdacht, den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Auch hiermit ist somit nicht zu spaßen.
Zwar wissen die Hersteller von Wasserkochern inzwischen längst über dieses Problem Bescheid und haben größtenteils nachgebessert. Vor allem, wenn du ein älteres Gerät besitzt, solltest du aber unbedingt unseren Tipp beherzigen und nur frisches Wasser in deinem Kocher zum Blubbern bringen. Sicher ist sicher.
Wir wünschen dir einen genussvollen Moment mit deinem Tässchen Tee! Ach, und wenn du mal ein paar köstliche neue Sorten ausprobieren willst, schau doch mal bei unserem Partner ➤Tee Gschwendner vorbei!