Pizzoccheri mit Wirsing, Kartoffeln und Käse

Pizzoccheri: die wunderbare Winternudel

Manchmal kann Essen nicht nur satt machen, sondern auch die Seele wärmen. Die Pizzoccheri ist so ein Essen, das du vor allem dann, wenn es draußen kalt, grau und ungemütlich ist, unbedingt einmal probieren solltest.

Das Besondere an dieser Nudel ist erst einmal ihre Zusammensetzung. Später kommen dann noch einige ungewöhnliche Zutaten dazu. Vielleicht findest du die erst einmal überraschend, spätestens auf dem Teller sind sie aber einfach köstlich.

Füllige Fettucine mit auffälliger Farbe

Die Pizzoccheri sieht erst einmal aus wie eine etwas fülligere ➤Fettuccine. Zudem strahlt sie nicht wie andere Nudeln goldgelb in die Welt hinein: Sie ist eher sandfarben und somit eher unauffällig. Das liegt daran, dass die Pizzoccheri zu einem erheblichen Teil aus Buchweizenmehl gezaubert wird. Das bisschen Weizenmehl, das auch noch in die Rührschüssel rieselt, kann da farblich nicht mehr viel ausrichten. 

Das allein ist schon ungewöhnlich, bei der Zubereitung wird es aber richtig speziell: Die Pizzoccheri kochst du nämlich in Salzwasser, während In weiteren Töpfen Kartoffeln und Wirsing ebenfalls in Salzwasser vor sich hin blubbern. Die verschiedenen Töpfe sind wegen der unterschiedlich langen Garzeiten entscheidend. Alternativ kannst du natürlich auch alle Zutaten nach und nach in denselben Topf purzeln lassen. Dann ist es aber recht schwer, die idealen Garpunkte genau zu treffen.

Erst dann, wenn alle Zutaten durch sind, aber noch Biss haben, gießt du sie ab, machst sie in einer Schüssel miteinander bekannt und gibst dann die weiteren Zutaten dazu. Die machen schließlich aus dem wilden Allerlei eine echte Leckerei. Schau mal, was im Pizzoccheri-Rezept auf keinen Fall fehlen darf:

  • zerlassene Salbei-Knoblauch-Butter
  • dünne Käsescheiben (z. B. Valtellina Casera oder Bitto)
  • Parmesan

Vermische alles miteinander und genieße los!

Grünes nach Wahl

Je nachdem, welches Gemüse gerade Saison hat und deshalb besonders frisch und reichlich in den Supermarkt- und Discounterregalen auf seinen Einsatz wartet, lassen sich die Pizzoccheri ebenso gut mit Spinat, Mangold oder auch grünen Bohnen vergesellschaften.

Wenn du magst, kannst du noch etwas grünen Salat in ein Schälchen werfen und zu den Nudeln servieren. Durch die ganz besondere Glücklich-Mach-Mischung von Nudeln und den drei K (Kartoffeln, Kohl, Käse) schmeckt die Pizzoccheri aber natürlich auch ohne Frischgrün als Begleitung.

Ein Pointee lächelt in die Welt hinein

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