Wofür nutzt man Kardamom in der Küche?
Hast du gewusst, dass Kardamom aus der Familie der Ingwergewächse kommt? Oder war dir vielleicht bis eben noch gar nicht klar, dass es ein Gewürz namens Kardamom gibt? Sollte das so sein, ist das gar nicht schlimm, denn das Wichtigste, was du über das von der Natur so seltsam verpackte Gewürz wissen solltest, erfährst du genau hier.
Was ist Kardamom?
Kardamom gilt gemeinhin als Wintergewürz, weil es sich in manch winterlicher oder auch weihnachtlicher Leckerei ganz ausgezeichnet macht. Von draußen vom Walde kommt er allerdings nicht her, sondern aus weiter Ferne: In Indien wachsen die zwei bis drei Meter hohen Pflanzen beispielsweise, aber auch in Thailand, Guatemala oder Sri Lanka.
Der spannende Teil des Gewächses, das Wissenschaftler liebevoll "Elettaria cardamomum" nennen, sind die dreikantigen Kapseln, in denen sich die Samen verstecken. Denn sowohl die Kapseln als auch deren Inhalt sind als Gewürz weltweit gefragt.
Woran erinnert der Geschmack von Kardamom?
Kardamom schmeckt frisch und würzig. Er erinnert sehr an Minze. Aber auch Aromen von Menthol und Eukalyptus können aufmerksame Hinschmecker feststellen. Die Mischung ist es, die Kardamaom zu so einem besonderen und interessanten Gewürz macht.
Was würzt man mit Kardamom?
Kardamom schmeckt süßlich, aber auch scharf, weshalb er wie oben erwähnt so gern im Winter verwendet wird: Die Süße macht Naschkatzen glücklich und die Schärfe wärmt Frostbeulen von innen.
Willst du dich auch mal an Kardamom wagen, dann würze mit ihm doch am besten eine dieser Leckereien:
Lass dir die süße Schärfe schmecken!