Was ist die Feijoa?
Was da oben so entdeckungslustig aus dem Körbchen kullert, sind tatsächlich keine Avocados, sondern ganz andere Früchtchen: Feijoas sind es, die sich da schon mal umschauen und ganz gespannt sind, was wohl aus ihnen gezaubert werden wird.
"Brasilianische Guave" werden die grünen Kerlchen auch genannt, die aus Südamerika stammen, inzwischen aber u. a. auch in Neuseeland, Georgien und Aserbaidschan sowie Sizilien angebaut werden.
Schneidest du sie auf, kommst du an das wunderbar süß-säuerlich duftende, gelbliche Fruchtfleisch, das so weich ist, dass du die Feijoa ganz einfach wie eine Kiwi auslöffeln kannst. Bestimmt wird dich dabei der Geschmack überraschen, denn die grüne Frucht schmeckt so, als hättest du dir gerade einen Obstsalat mit Erdbeeren und Ananas gemacht.
In Europa ist die Feijoa im September/Oktober fertig mit dem Reifen und lässt sich dann auf vielerlei Weise verwenden: Du kannst Kompott daraus machen, ➤Marmelade kochen, leckere Chutneys zaubern oder sie auch einfach so wie sie ist genießen.