Schlafmangel macht dick
So mancher Genuss im Leben ist einfach unbezahlbar. In aller Ruhe ausschlafen zu können, ohne dass ein missgünstiger Wecker zu nachtschlafender Stunde zu krakeelen beginnt, gehört definitiv dazu. Genauso ist ein gutes Essen ein echter Genuss im Leben. Dass diese beiden Dinge eine ganze Menge miteinander zu tun haben und einen direkten Einfluss auf unser Körpergewicht haben, zeigt eine Studie.
Wer gut und gern isst, sollte auch gut und ausreichend schlafen. Denn während der Auszeit in den Federn baut der Körper Fett ab. Dafür produziert er das Hormon Leptin. Dessen Aufgabe ist es u. a., kleinere oder auch größere Fettreserven abzubauen. Wird nicht genug geschlafen, schüttet der Körper weniger Leptin aus und die Pölsterchen bleiben unbehelligt.
Augen zu und durch
Hinzu kommt, dass Schlafmangel dazu führt, dass man vermehrt Heißhunger auf all die kleinen oder auch größeren Sünden auf dem Teller oder im Süßigkeitenschrank entwickelt. Ungesundes und besonders Fettiges lacht uns dann mehr an als sonst. Und als würde das nicht reichen, speichert der Körper das Fett auch noch besser. Und das schon nach nur einer schlafarmen Nacht! Na, vielen Dank!
Willst du dir das nicht gefallen lassen, solltest du versuchen, abends rechtzeitig in die Federn zu huschen und dort dann auch lang genug zu bleiben. Sieben bis acht Stunden sollten es sein, in denen du schaust, was sich im Traumland so alles tut. So hältst du den Energiestoffwechsel im Gleichgewicht und stellst deine Waage nicht vor neue Aufgaben.