Was ist eine Pomelo?
Wollte man das Äußere einer Pomelo einem Unwissenden beschreiben, würde man wahrscheinlich einfach sagen, dass sie aussieht wie eine besonders dicke Pampelmuse.
Und das trifft es schon ziemlich genau, denn die etwa handballgroßen Früchte sind genauso gelb, fassen sich ebenso weich an und duften auch ähnlich. Und die Verwechslungsgefahr ist kein Zufall: Der Grund für die große Ähnlichkeit ist, dass die Pomelo genau genommen nur eine Unterart der ➤Pampelmuse ist. Geschmacklich ist die Pomelo allerdings deutlich milder und auch süßer.
Bis man sie essen kann, muss man allerdings fleißig sein: Unter der gelben Schale, die du als Erstes entfernen solltest, verbirgt sich eine etwa einen Zentimeter dicke weiße Schicht. Hast du auch diese abgeschält, folgt der letzte Schritt: Da die Haut um die einzelnen Segmente mit dem Fruchtfleisch recht bitter schmeckt, muss auch diese noch runter. Mit einem scharfen Messer und etwas Übung gelingt das allerdings recht schnell und dem Genuss steht nun nichts mehr im Wege!
Zu Hause ist die Pomelo übrigens im tropischen und subtropischen Klima wie z. B. in Südafrika, Thailand oder Malaysia, bei uns bekommt man sie in der Regel zwischen November und April. Und Zugreifen lohnt sich, denn in 100 g der Frucht stecken ganze 61 mg Vitamin C! Wer keine Lust auf eine Erkältung hat und sein Immunsystem stärken will, ist bei der Pomelo somit genau richtig.
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