Darum wirst du im Flugzeug persönlich begrüßt
Geht es auf große Reise? Wie wundervoll! Dann schnappe dir deinen Koffer, rolle ihn zur Gepäckabgabe am Flughafen, winke ihm noch einmal freundlich hinterher und warte dann, bis du in den Flieger steigen kannst.
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Geht es dann schließlich mit dem Boarding los, wirst du beim Betreten des Flugzeugs von mindestens einer Person des Kabinenpersonals persönlich begrüßt. Auch wenn du dich bisher immer über den netten Empfang gefreut hast – aus reiner Höflichkeit begrüßen dich die Mitarbeitenden nicht. Im Gegenteil: Sie nehmen dich während der kurzen Begrüßung genau unter die Lupe. Und das gleich aus mehreren Gründen:
- Emotionale Verfassung
Jeder kann mal einen schlechten Tag haben. Für aggressives Verhalten ist im Flieger allerdings kein Platz, denn das kann alle Mitreisenden gefährden. Tritt eine Person ausgesprochen aufgebracht auf, kann es daher sein, dass sie direkt an der Tür wieder umdrehen muss und nicht mitreisen darf. Die Laune wird sich dadurch nicht bessern, die Chance auf einen sicheren Flug für alle anderen steigt jedoch. - Körperliche Verfassung
Beim freundlichen Empfang werfen die Damen und Herren des Bordpersonals auch einen Blick auf deine körperliche Fitness. Dabei ist weniger entscheidend, wie groß der Oberarmumfang ist oder wie viele Liegestütze du kannst. Wesentlich ist allein, ob du einen trainierten Eindruck machst und so dafür infrage kämst, bei einem Notfall zu helfen. Bist du körperlich eingeschränkt, wird das genauso bemerkt und im Hinterkopf notiert. Denn das bedeutet, dass du im Ernstfall ggf. mehr Unterstützung brauchst.
- Intoxikation
Hier und da versuchen Menschen mit Flugangst sich vor dem Abflug mit Alkohol zu beruhigen. Andere feiern den Start in den Urlaub oder den Beginn des Junggesellinnenabschieds. Gegen ein Gläschen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Sind Reisende jedoch stark alkoholisiert oder stehen sie vielleicht sogar unter Drogen, können sie eine Gefahr für die Sicherheit werden. Während der freundlichen Begrüßung beim Einstieg wird daher auch geschaut, ob jemand vielleicht zu tief ins Glas geschaut oder zu anderen Mitteln gegriffen hat. - Alter
Und schließlich ist für die Mitarbeitenden der Fluggesellschaft noch relevant, ob besonders junge oder besonders alte Menschen mit an Bord sind. Bei den älteren Personen ist im Fall der Fälle mehr Unterstützung nötig (s. Punkt 2), aber auch Menschen mit Kindern brauchen ggf. mehr Hilfe als andere. Und dass auf alleinreisende Kinder ganz besonders aufgepasst wird, versteht sich natürlich von selbst.
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Wir wünschen dir einen guten Flug und eine herrliche Zeit!