Vorsicht! Mikrokratzer durch Mikrofasertücher
Mikrofasertücher sind an sich fleißige Helferlein bei der täglichen Putzerei im und rund ums Haus: Sie nehmen Schmutz gut auf, funktionieren oft sogar ohne zusätzliche Reinigungsmittel gut und lassen sich in der Regel auch problemlos waschen.
Für alle Oberflächen sind die Tücher allerdings nicht geeignet. Auf gar keinen Fall solltest du damit beispielsweise deine Spiegel, Glasflächen oder die Hochglanzfronten in Küche, Bad oder Wohnzimmer putzen. Die Tücher hinterlassen dort nämlich jede Menge Kratzer.
Zwar sind die Kratzer der Mikrofasertücher auch nur Mikrokratzer, aber mit jedem Wischen gesellen sich ein paar neue dazu. Eher früher als später sind die dann trotz ihrer geringen Größe sehr deutlich sichtbar: Im Spiegel siehst du dann nicht nur deine Lachfältchen, sondern auch feine Kratzer. Und die Hochglanz-Küchenfronten? Die ermatten ziemlich bald. Und zwar umso schneller, je engagierter du mit dem Mikrofaserfeudel an ihnen herumschrubbst und -wischst.
Spezialkräfte für spezielle Oberflächen
Willst du auf die Vorteile der Mikrofasern nicht verzichten, kaufst du einfach (z. B. bei unserem Partner ➤dm) spezielle Mikrofasertücher, die auch für Spiegel, Glasflächen und Hochglanzfronten geeignet sind. Einen entsprechenden Hinweis findest du in Online-Shops in der Regel in der Beschreibung. Im Geschäft hältst du einfach auf der Verpackung Ausschau nach einem solchen Vermerk. Einige dieser speziellen Produkte heißen außerdem unmissverständlich "Glasmikrofasertuch" oder "Spiegelmikrofasertuch".
Steige um auf diese Lappen und wasche sie nach jedem Einsatz gründlich aus bzw. noch besser: Lasse sie eine Runde in der Waschmaschine drehen. So können sich keine Krümel oder ähnliches darin festhalten, die beim nächsten Einsatz für Kratzer sorgen könnten. So kann deinen empfindlichen Oberflächen nichts passieren und alles wird bzw. bleibt glänzend sauber.