Ihren Namen hat die in 11 Minuten al dente gegarte Teigröhre übrigens vom italienischen Wort „rigate“. Das heißt „gestreift“ und beschreibt die kleinen Rillen an der Außenseite der Nudel sehr gut. Die sind bei der Rigatoni übrigens gerade angeordnet. Bei der Tortiglioni, die glatt als Zwillingsschwester der Rigatoni durchgehen könnte, verlaufen sie diagonal.
Probiere diese einfache, aber trotzdem durchdachte Nudel mit den oben genannten Soßen oder serviere sie einmal mit einem leckeren Pesto. Wie du das im Nu selbst machst, erfährst du hier: ➤So schnell zauberst du ein köstliches Pesto.
Unser heimlicher Favorit ist aber eine ganz andere Variante. Denn die Rigatoni eignet sich auch wunderbar zum Überbacken: Gib dafür die gewünschte Menge der ungekochten Pasta in eine Auflaufform. Damit die Nudeln nicht so alleine sind, wirfst du zur Gesellschaft ein paar Kräuter mitsamt Gemüse deiner Wahl hinterher. Gib dann noch eine Soße hinzu. Verteile anschließend leckeren Käse (z. B. Mozzarella) darüber und dann geht’s ab in den Ofen. Nach etwa einer halben Stunde bei 180 °C Umluft befreist du die Nudeln samt Gesellschaftern aus dem Ofen und löffelst los. Aber Vorsicht: Es wird lecker!
Guten Appetit!