Pappardelle: die nudelige Breitseite
Nudeln sind uns ja grundsätzlich sympathisch, aber die Pappardelle bekommt einen besonderen Pluspunkt von uns. Ihr Name könnte nämlich vom italienischen Wort „pappare“ abstammen. Und das bedeutet so viel wie „futtern“ oder „verschlingen“. Und genau das machen wir mit der Pappardelle am allerliebsten.
Die etwa einen Zentimeter breite und ebenso platte wie lange Nudel ist nämlich häufig in ganz hervorragender Gesellschaft anzutreffen: Zu kleinen Nestern aufgewickelt gesellt sich die Pappardelle besonders gern zu kräftigen Ragouts, wo sie sich ein Stelldichein mit Fleisch (vor allem mit Wild), Würstchen oder auch Pilzen gönnt.