Kastanien sind für Menschen giftig
Im Herbst und Winter sind ➤geröstete Maronen eine herrliche Leckerei. Noch dampfend heiß schmecken sie am allerbesten! Auf Weihnachts- oder Wochenmärkten bekommt man die köstlichen Kuller vom Baum am ehesten.
Weihnachtsmärkte finden in diesem Jahr zwar nicht statt, den Kopf musst du deshalb aber noch lange nicht hängen lassen! Oder vielleicht gerade, denn wenn du eh schon nach unten guckst, kannst du auch gleich in der Natur nach ihnen Ausschau halten, sie dir einfach selbst sammeln und anschließend zubereiten.
Allerdings musst du dabei sehr genau aufpassen. Denn Maronen bzw. die essbaren Edelkastanien ähneln Rosskastanien sehr. Und die kannst du zwar zum Basteln mit Kastanien nutzen, essen solltest du sie aber keinesfalls: Rosskastanien sind für Menschen nämlich giftig.
Edelkastanien von Rosskastanien unterscheiden
Achte daher beim Sammeln unbedingt auf die charakteristischen Unterschiede der beiden Arten. Dann bist du auf der sicheren Seite und kannst sorgenfrei genießen.
So unterscheidest du essbare Edelkastanien von giftigen Rosskastanien:
- Rosskastanien haben eine grüne Schale mit wenigen, harten Stacheln. Die grüne Schale der Edelkastanien ist deutlich sanfter unterwegs: Sie hat viele weiche Stacheln.
- Rosskastanien sind deutlich größer als Edelkastanien.
- Rosskastanien sind eher rundlich, Edelkastanien laufen an einer Stelle spitz zu.
Bist du bei der Unterscheidung unsicher, gehe kein Risiko ein und greife bei akuter Naschnot lieber zu weihnachtlichen Plätzchen. Wie du die ganz einfach selbst hinbekommst, verraten dir unsere ➤fünf kinderleichten Plätzchenrezepte.
Wir wünschen dir eine schöne und leckere Adventszeit!