Makuwa: die Kürbisgurkenmelone
Die Makuwa ist ein wirklich freches Früchtchen: Sie strahlt quietschgelb wie eine Zitrone, gehört zur Familie der Kürbisse, ist von der Gattung her eine Gurke und von der Art her eine Zuckermelone. Ähm, was?!
Solltest du jetzt verwirrt sein, ist das nur verständlich, aber eigentlich nicht wirklich wichtig. Denn ob die Makuwa sich nun Gurke, Kürbis oder noch ganz anders nennt, kann dir kurzerhand egal sein. Schließlich schmeckt die aus Ostasien stammende Frucht ganz wunderbar: sommerlich, mit einer leichten Süße und angenehm frisch – eben genau wie eine Mischung aus Gurke und Melone.
Hübsch und komplett essbar
Als Zuckermelone ist die Makuwa direkt verwandt mit der ➤Cantaloupe-Melone, die ebenfalls wunderbar nach Sommer schmeckt und gleichermaßen irgendwo zwischen Gurke, Kürbis und Melone angesiedelt ist. Ganz anders als ihre gnubbelige Verwandte hat die Makuwa allerdings keine raue, sondern eine ganz glatte Schale. Sie macht sich daher nicht erst auf der Gabel, sondern auch schon im Obstkorb als kleines Dekorationsobjekt ganz wunderbar.
Ringst du dich dennoch durch, die hübsche Makuwa aufzuessen, musst du dabei auf nichts Rücksicht nehmen: Die Schale ist so dünn und die Kerne sind so fein, dass du sie komplett wegnaschen kannst. Unbeschwerter genießen kannst du sie allerdings, wenn du die Kerne vorher mit einem Esslöffel aus der längs durchgeschnittenen Frucht schaufelst. Aber ob so oder so: Lecker ist sie immer. Lass sie dir schmecken!