Obst und Gemüse macht es uns oft ziemlich leicht. Meist kann man unkompliziert erkennen, wer davon schon reif und damit bereit für die Ernte oder den Zugriff im Supermarkt ist: Die Tomate färbt sich knallrot, der Salat ist sattgrün und die Banane strahlt quietschgelb vor sich hin. Du musst also nur noch zugreifen und hast die besten Chancen auf Frische, Süße und Knackigkeit.
Tja, aber dann gibt es da auch noch die Wassermelone. Die ist exotisch grün gemustert, hart und rund. Die Farbe verrät dir hier auf den ersten Blick nicht wirklich viel. Und sanft in die Seite drücken kannst du die Melone auch nicht, denn da gibt der kugelige Koloss mit der kräftigen Schale kein bisschen nach.
Musst du beim Kauf einer Wassermelone also auf gut Glück eine Wahl treffen und hoffen, dass du ein süßes Exemplar nach Hause kullerst? Nein, musst du nicht! Wir verraten dir, wie du die beste Wassermelone in der Obstkiste enttarnst.
1. Es kommt auf die Größe an
Die größte Wassermelone ist nicht immer die beste Wahl. So manche Melone vergisst nämlich vor lauter Größenwahn, dass sie auch noch lecker schmecken soll. Die bessere Wahl sind daher mittelgroße Melonen. Die schmecken oft süßer und passen auch besser ins Einkaufskörbchen.
2. Gewichtige Argumente
Nimm die auserkorene Wassermelone außerdem einmal hoch oder in den Arm. Sie sollte sich unbedingt schwer anfühlen. Die leichteren Kullerkollegen sind oft nicht sehr saftig und auch weniger süß.
3. Alles eine Formfrage
Wusstest du, dass es bei Melonen Männchen und Weibchen gibt? Wir auch nicht, ist aber so. Du kannst die beiden recht einfach unterscheiden: Die männlichen Früchte sind eher oval bzw. länglich. Die weiblichen sind eher rund und könnten auch als Kegelkugel durchgehen. Hast du die Wahl, greife lieber zur weiblichen Frucht. Sie gilt grundsätzlich als süßer.
4. Flecken auf dem Fleck
Melonen lieben es gemütlich. Beim Wachsen und Reifen liegen sie ganz bequem auf der Erde herum und warten, bis sie irgendwann geerntet werden. Die Stelle, mit der sie auf dem Boden liegen, bekommt kein Licht ab und bleibt daher hell.
Und genau diesen Fleck solltest du dir ganz genau ansehen. Denn ist er noch sehr hell, wurde die Melone eher früh geerntet. Sie ist dann weniger süß. Ist er dunkelgelb, schmeckt sie schon etwas besser. Wirklich lecker sind aber die Melonen mit einem fleckigen Fleck. Sie durften am längsten im Beet faulenzen und konnten so herrlich süß werden.
5. Stielvoller Verräter
Auch der Stiel der Wassermelone verrät dir, womit du im Inneren rechnen kannst: Ist der Stiel noch grün und saftig, wurde die Melone zu früh beim Reifen unterbrochen. Ideal und am ehesten süß sind Melonen mit trockenem Stiel.
Lass sie dir gut schmecken!
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