Schweißflecken entfernen: Eine Frau hängt Wäsche auf

Schweißflecken entfernen: Diese Hausmittel helfen

Huiuiui, warm, ne? Da ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis die Schweißdrüsen das auch bemerken, ihre Arbeit aufnehmen und nasse Muster in die Bluse oder das Hemd malen. Das mag zwar lästig sein, es ist aber ganz natürlich. Schimpfe deshalb nicht darauf, sondern sei froh, dass dein Körper versucht, dich bei der Hitze abzukühlen.

Sehr wohl ärgerlich ist es allerdings, wenn der Schweiß unschöne Flecken in der Kleidung hinterlässt. Vor allem auf weißen Teilen sind die kaum zu übersehen und lassen sich auch mit mehreren Wäschen nicht entfernen. Das liegt daran, dass Schweiß zusammen mit anderen Stoffen z. B. aus dem Deo Wechselwirkungen auslöst. Und die führen dann zu den unschönen Verfärbungen. Kommt dann noch Waschmittel hinzu, erscheinen die Flecken häufig gelb und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.

Mit den richtigen Hausmitteln wirst du sie allerdings los. So geht's:

Backpulver

Feuchte die fleckigen Stellen des Kleidungsstücks an und streue etwas Backpulver darauf. (Vielleicht hast du ja noch etwas von der letzten ➤Gardinenwäsche übrig. Dort sorgt es nämlich auch für strahlende Sauberkeit.) Reibe das Backpulver mit dem Finger gründlich ein und lasse es einwirken. Danach lässt du das Hemd oder die Bluse eine Runde in der Waschmaschine mitfahren. Danach sollte der Fleck verschwunden sein.

Essig

Essig ist eine echte ➤Geheimwaffe gegen Kalk, aber auch bei Schweißflecken hilft dir das stechend riechende Hausmittel weiter. Verdünne etwas Essigessenz mit Wasser. Nimm dafür einen Teil Essig und fünf Teile Wasser. Prüfe an einer unauffälligen Stelle, wie der Stoff auf den Essig reagiert. Nimmt er es gelassen, weichst du das Kleidungsstück mehrere Stunden in der Mischung ein. Wasche es danach in der Waschmaschine. Der Fleck ist dann Geschichte.

Zitronensäure

Prüfe auch bei der Zitronensäure an einer nicht sofort sichtbaren Stelle, wie das Kleidungsstück die Behandlung damit findet. Bleibt alles unauffällig, gibst du ein paar Tropfen der Säure auf das leicht feuchte Kleidungsstück. Lasse sie dort einige Stunden lang ihre Arbeit tun und wasche das Hemd oder die Bluse dann wie gewohnt in der Maschine.

Salmiakgeist

Mit Salmiakgeist rückst du den Flecken genauso zu Leibe wie mit der Zitronensäure: Gib die Flüssigkeit auf die Flecken, lasse sie mehrere Stunden lang einwirken und schicke das Kleidungsstück dann auf direktem Weg in die Waschmaschine. Danach sollten sich die Flecken aus dem Staub gemacht haben.

Für Härtefälle: Spezialreiniger

Krallen sich die Schweißflecken trotz aller Hausmittel hartnäckig am Textil fest, fährst du schärfere Geschütze auf: Bei unserem Partner ➤dm bekommst du Spezialreiniger, die exakt für diese Art von Flecken entwickelt wurden. Wende sie gemäß Gebrauchsanleitung an. So kannst du das Lieblingsteil ziemlich sicher doch noch retten.

Vorsicht bei der Temperatur

Wichtig: Überfordere die Kleidung nicht. Man nimmt hin und wieder an, dass heißer besser ist, das stimmt aber bei der ➤Temperatur des Wischwassers genauso wenig wie bei der Maschinenwäsche. Halte dich immer an die Maximaltemperatur, die das Kleidungsstück verträgt. Wie hoch diese ist, verraten dir die ➤Waschsymbole auf dem eingenähten Etikett.

Nichts mehr zu retten? Dann gibt's hier ein neues Lieblingsteil:

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