Wie heißt der Verschluss an Getränkedosen?
Früher war alles besser? Pfff, von wegen! So toll war früher längst nicht alles. Es ist nämlich beispielsweise noch gar nicht so lange her, dass an Getränkedosen Verschlüsse angebracht waren, die man komplett abreißen musste. Zum einen wusste man dann nicht, wohin mit dem Ding, zum anderen war das solch ein Gefriemel und der Verschluss so scharfkantig, dass nicht nur die Cola aus der Dose, sondern mitunter auch das Blut aus dem Finger floss.
Heute sind Getränkedosen deutlich besser zu öffnen. Der Öffner klappt nun lediglich den mit einer Sollbruchstelle markierten Teil des Deckels nach innen. Sonderlich hygienisch ist das zwar nicht, wenn man darüber nachdenkt, wie viele Menschen die Dose vorher schon angefasst haben, aber immerhin droht kein Blutbad mehr. Das kann man durchaus einen Fortschritt nennen.
Der Name der Öffnungsvorrichtung an den Dosen hat sich trotz der Neuerungen nicht verändert. Der Ring, den man zum Öffnen nun nach oben und dann wieder herunterklappen muss, hieß damals schon Aufreißlasche und heißt auch heute noch so. Manch einer sagt zur heutigen Version aber auch "Stay-On-Tab" oder "Dosenclip".
Hast du den letzten Tropfen aus der Dose geschlürft, denk daran, dass in Deutschland auch auf Einwegdosen ein Pfand in Höhe von 25 Cent aufgeschlagen wird. (Und auf viele weitere Getränkeverpackungen. Mehr dazu verraten wir dir hier: ➤Wie viel Pfand ist auf der Flasche?) Wirf die Dose deshalb nicht weg, sondern gib sie z. B. bei unserem Partner➤Rewe zurück. So wird sie recycelt und schadet der Umwelt weniger.